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PODCAST: FOLGE 15

Wir alle hatten wahrscheinlich Kunst als Unterrichtsfach in der Schule. Doch kennt ihr auch die Oldenburger Kunstschule? Hier lernt man nicht nur, wie man sich kreativ und künstlerisch verwirklichen kann, sie ist auch eine Einrichtung, in der Kinder ebenso wie Jugendliche und junge Erwachsene lernen, sich mit ihrer Umwelt aber auch sich selbst auseinanderzusetzen.

Die Schule ist ein Ort, an dem junge Menschen, wie man das auch immer finden mag, bewertet werden für die Leistungen, die sie erbringen innerhalb einer festgelegten Notenskala. Das gilt auch für den Kunstunterricht. Da erzählen wir wahrscheinlich niemandem etwas Neues.


Doch lässt sich Kunst überhaupt in ein solches Schema fassen? Wahrscheinlich nicht. Ist das System der Schule darauf ausgelegt und in der Lage so individuellen Ansprüchen, wie sie in der künstlerischen Entwicklung von Kindern und jungen Erwachsenen notwendig wäre gerecht zu werden? Vielleicht muss das gar nicht zwangsläufig! Denn diejenigen, die wirklich in die Welt der Kunst eintauchen wollen, die finden in der Oldenburger Kunstschule einen Anlaufpunkt, der all' das bietet. Vom frühsten Alter können Kinder hier ihren persönlichen künstlerischen Weg beginnen, der von klassischen Maltechniken über moderne, digitale Kunstprozesse bis ins frühe Erwachsenenalter und die Mappenvorbereitung zur Bewerbung für beispielsweise ein Studium innerhalb künstlerischer Bereiche oder Berufe reicht.


Deliane Rohlfs sowie Annekathrin Scheer und Georg Lisek lassen uns in dieser Folge Kulturschnack an der Geschichte der Kunstschule teilhaben und wie sich die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern konkret gestaltet.


Gesellschaftlich relevant


Ein Plakat zur Kultur Veranstaltung der Oldenburger Kunstschule mit dem Titel Platz Nehmen
Kunst, die Zeichen setzt! Plakat: Oldenburger Kunstschule e.V.

Dabei setzen sie unter anderem auch immer wieder gesellschaftliche Statements, lassen die Werke der jungen Beteiligten dabei für sich sprechen und senden Signale in unsere Stadtgesellschaft.


So findet auch kommenden Samstag, am 19. November, unter dem Titel "Platz nehmen" eine kreative Parade statt, die gerade in diesen Zeiten auch auf die Wahrung und Stärkung der Kinderrechte aufmerksam macht!


Tanztheater, mobile Installationen, Stuhlskulpturen, Tonobjekte, besprühte oder bemalte Planen, Sticker, Spoken Word Performances, Bücher oder Fahnen werden während eines Umzugs rund um den Wallring von Oldenburg gezeigt.

Die kreative Parade geht von 11 bis 13 Uhr und startet am Julius-Mosen-Platz gemeinsam mit allen Teilnehmenden.


Alle Informationen zur Veranstaltung und auch zu den unterschiedlichen Angeboten der Oldenburger Kunstschule findet ihr unter: www.oldenburger-kunstschule.de


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